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Stimmt das? Sativa und Indica haben immer eine bestimmte Wirkung?!

Veröffentlicht am 06. September 2024

3 min.

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Pure Cannabis Girl

von Pure Production AG

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Die Hanfpflanze, lateinisch Cannabis sativa L., gehört botanisch zur Familie der Hanfgewächse, auch als Cannabinaceae bekannt. Traditionell wird Cannabis oft in zwei Hauptkategorien unterteilt: Sativa und Indica. Diese Klassifizierung hat lange die Diskussion über die Wirkungen von Cannabis dominiert. Doch ist diese Einteilung tatsächlich noch zeitgemäss und aussagekräftig?

Ursprung und Klassifikation

Die ursprüngliche Klassifikation von Cannabis in Sativa und Indica basierte auf physischen Merkmalen der Pflanzen:

  • Sativa: Diese Pflanzen sind in der Regel höher und haben schmalere Blätter. Sie stammen ursprünglich aus Regionen mit warmen Klimazonen.
  • Indica: Diese Pflanzen sind meist kürzer und buschiger mit breiteren Blättern. Sie kommen aus kälteren, bergigen Regionen.

Traditionell wurde angenommen, dass Sativa-Sorten eher energetisierende und zerebrale Wirkungen haben, während Indica-Sorten beruhigende und körperbetonte Effekte bieten. Doch diese Annahmen sind wissenschaftlich überholt und veraltet.

Die moderne Perspektive

Heutzutage wissen wir, dass die Wirkung eines Cannabisprodukts nicht allein durch die Klassifikation als Sativa oder Indica bestimmt wird. Der Effekt wird vielmehr durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter die Konzentrationen von Cannabinoiden, Terpenen und anderen Inhaltsstoffen.

Cannabinoide wie THC und CBD sind die primären aktiven Verbindungen in Cannabis, aber die Pflanze enthält über 100 verschiedene Cannabinoide, von denen viele noch weiter erforscht werden müssen.

Terpene sind aromatische Verbindungen, die nicht nur den Duft und Geschmack der Pflanze beeinflussen, sondern auch in Wechselwirkung mit Cannabinoiden die Wirkung modifizieren können. Dieser synergistische Effekt wird als Entourage-Effekt bezeichnet.

Hybride und die Verwirrung der Sortenreinheit

In den letzten Jahrzehnten wurden viele Cannabis-Sorten illegal gezüchtet, was zur Entstehung zahlreicher Hybride führte. Diese Hybride kombinieren Eigenschaften von sowohl Sativa- als auch Indica-Pflanzen. Ein Beispiel hierfür ist die Sorte „Berry Kush“, die als indicalastiger Hybrid bekannt ist.

Aufgrund der komplexen Hybridisierung und der oft unklaren genetischen Herkunft vieler Sorten ist die Klassifikation als Sativa oder Indica nicht repräsentativ für einen bestimmten Effekt. Vielmehr sollten KonsumentInnen sich auf die spezifischen Profile von Cannabinoiden und Terpenen verlassen, um die zu erwartenden Wirkungen besser einschätzen zu können.

Transparenz und Konsumentenerfahrung

Bei Pure möchten wir unseren KonsumentInnen die Möglichkeit geben, sich über die genauen Cannabinoid- und Terpenkonzentrationen unserer Produkte zu informieren. Diese Angaben finden Sie sowohl auf der Verpackung als auch über den QR-Code auf der Rückseite der Verpackung.

Da die wahrgenommene Wirkung von Cannabis sehr unterschiedlich und individuell sein kann, dürfen wir keine allgemeinen Aussagen über die Wirkung unserer Produkte machen. Aus diesem Grund stellen wir allen Teilnehmenden unserer Studien einen interaktiven Fragebogen zur Verfügung, über den anonymisiert Feedback zur Wirkung gegeben werden kann.

Ihre Erfahrungen sind wertvoll

Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Erfahrungen mit unseren Produkten zu teilen. Ihr wertvolles Feedback trägt dazu bei, die Wirkungsweisen besser zu verstehen und unsere Produkte weiter zu verbessern.

Falls Sie sich für die moderne Züchtung von Cannabis interessieren, empfehlen wir Ihnen, einen Blick auf die Forschungsarbeit von Puregene zu werfen: Puregene.

Fazit

Die klassische Einteilung von Cannabis in Sativa und Indica ist in der heutigen Zeit wissenschaftlich nicht mehr haltbar. Die Wirkung eines Cannabisprodukts wird von vielen Faktoren bestimmt, insbesondere von den spezifischen Profilen der Cannabinoide und Terpene. Durch Transparenz und Konsumentenerfahrung möchten wir bei Pure Ihnen helfen, die für Sie passende Sorte zu finden und die individuellen Wirkungen besser zu verstehen.

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